Hüftgelenk

Das Hüftgelenk ist ein Kugelgelenk. Die Gelenkspfanne befindet sich im Becken und der Kopf am Oberschenkelknochen. Zur Abdichtung des Gelenkes gibt es die sogenannte Gelenkslippe.

ORTHOPÄDIE IN 60 SEKUNDEN

 

Hierbei handelt es sich um ein Einklemmungssyndrom (Femuroacetabuläres Impingement) der Hüfte zwischen Gelenkspfanne und Oberschenkelhals. Die Ursachen können vielfältig sein. In bestimmten Fällen handelt es sich um eine Vorform der Arthrose. Häufig ist bei diesem Einklemmungssyndrom die Gelenkslippe verletzt.
Die Osteonekrose ist die Durchblutungsstörungen des Knochens und kann zum Absterben des Hüftkopfes führen. Befindet sich die Durchblutungsstörung im Belastungsareal, kommt es zu therapiebedürftigen Schmerzen.
Die Arthrose ist die Abnutzung des Gelenksknorpels. Die Abnutzung ist abhängig von Zeit, Belastung und Risikofaktoren. Zu den Risikofaktoren zählen das femuroacetabuläre Impingement (siehe oben) und die Last auf dem Gelenk (Körpergewicht, Sportarten).
Bei der Coxa saltans handelt es sich um das Springen der Hüfte. Die Ursachen können sein: Sehnenspringen über Knochenfortsätze oder der Gelenklippenriss. Ein operatives Vorgehen ist nur bei nicht behandelbaren Schmerzen angezeigt. Ein schmerzfreies hörbares Schnappen bedarf keiner Behandlung.